28.04.2025
Unsere Zahnarztpraxis in St. Ingbert und Homburg erklärt, was Blutungen beim Zähneputzen bedeuten können – und was Sie selbst tun können, um Ihr Zahnfleisch zu stärken.
Ein wenig Blut nach dem Zähneputzen wird oft übersehen oder als harmlos abgetan. Doch auch ohne Schmerzen kann Zahnfleischbluten darauf hinweisen, dass etwas im Mund nicht ganz im Gleichgewicht ist. Eine frühe Reaktion hilft, größere Probleme zu vermeiden.
Zahnfleisch reagiert sensibel – besonders dann, wenn es dauerhaft gereizt wird. Ein häufiger Auslöser für Zahnfleischbluten ist ein Ungleichgewicht in der Mundflora: Wenn sich bakterielle Beläge zu lange auf den Zähnen halten, können sie das Zahnfleisch aus dem Takt bringen. Das Ergebnis: kleine Entzündungsherde, die bei Berührung zu bluten beginnen können.
Doch nicht immer liegt es nur an der Zahnbürste oder an vergessenen Zwischenräumen. Auch folgende Faktoren können eine Rolle spielen:
Viele Formen von Zahnfleischbluten lassen sich durch eine
angepasste Mundhygiene gut in den Griff bekommen.
Folgende Maßnahmen haben sich
bewährt:
Hält das Zahnfleischbluten an oder tritt es regelmäßig auf, sollten Sie einen Termin in unserer Zahnarztpraxis in St. Ingbert oder Homburg vereinbaren. Wir klären, ob eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) oder eine Parodontitis oder eine andere Ursache hinter den Beschwerden steckt. In vielen Fällen reicht bereits eine professionelle Zahnreinigung aus, um das Zahnfleisch zu entlasten und die Entzündung zurückzudrängen.
Zahnfleischbluten ist kein Notfall, aber ein wertvoller Hinweis Ihres Körpers. Wer achtsam bleibt und regelmäßig etwas für die eigene Mundgesundheit tut, schützt sich langfristig vor aufwändigeren Behandlungen. Und wenn Sie unsicher sind: Wir beraten Sie gern persönlich und nehmen uns Zeit für Ihre Fragen.
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